Triesterviertel / Selbsthilfe Initiativen / Chronik Trauernde Eltern |
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FritzEndl: Über Vermittlung vom "Netzwerk Dankbares Leben" erhielt ich heute eine Antwort von "Bruder David": Lieber Herr Endl,
Wahrscheinlich können auch Eltern leiblicher Kinder, von denen keines verstorben ist, den Schmerz beim Tod eines Kindes nicht nachfühlen.
Mit herzlichem Dank für Ihre Frage,
FritzEndl: In der Herder-Taschenbuch-Ausgabe "Credo" von David Steindl-Rast lese ich zum Begriff "Vater" einen Gedanken, der mich sehr stört. Ersuche daher das Koordinations-Team "Netzwerk Dankbares Leben" in Deutschland, dessen geistlicher Mentor der weltweit bekannte Benediktinermönch ist, meine FrageAnSteindlRast weiterzuleiten.
FritzEndl: Am 23.10. rief mich die "Kurier"-Journalistin Ingrid Teufl an, um mit mir über das Thema "Trauer nach dem Tod eines Kindes" zu reden. Heute erschien ihr Beitrag "BesondereFormDerTrauer?" im Sonntags-Kurier.
Liebe GruppenteilnehmerInnen, Auf Grund der Medienpräsenz der Autorin des Buches "vier minus drei" und der damit verbundenen medialen Vermarktung der Trauer von Frau Pachl-Eberhart - mit dem Hintergrund der bewundernswerten und vorbildlichen Bewältigung eines schweren Schicksals - haben wir uns zu einem Offenen Brief entschieden. Wenn ihr unsere Sichtweise teilen oder akzeptieren könnt, seid ihr herzlich eingeladen, den beigefügten Brief an Freunde, Bekannte, Verwandte, Interessierte weiter zu leiten. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen
Josefine Mülleder
FritzEndl: Eine Psychologie-Studentin rief mich heute an (Kontakt über "wien.gv.at") und sandte mir anschließend eine eMail, die ich an eine Teilnehmerin der SHG "Trauernde Eltern" weiterschickte: "Kurz zu meiner Untersuchung: Ich studiere Psychologie und arbeite derzeit an meiner Diplomarbeit zum Thema "Trauer- und Traumaerfahrungen nach dem Tod des eigenen Kindes".
Dieses Thema liegt mir sehr am Herzen, denn ich finde, der Verlust des eigenen Kindes ist eine der schmerzhaftesten Erfahrungen, die einen Erwachsenen treffen können und ich habe tiefsten Respekt vor Menschen, die angesichts einer solchen Situation nicht kapitulieren.
FritzEndl: Als unser Sohn 1985 durch einen Unfall verstarb, suchte ich einen geeigneten Raum zum Aufbau einer Selbsthilfegruppe. Der damalige Dechant vom 10.Bezirk Msgn.Vollnhofer stellte uns einen Raum bei der St.Anton Kirche zur Verfügung. Dort trifft sich diese Gruppe noch immer im „Pfarrcafe“.
Meine Frage: Gibt es im 10.Bezirk Räumlichkeiten, die für Treffen von Selbsthilfegruppen geeignet wären?
Mit freundlichen Grüßen,
PS: Näheres zur bestehenden Selbsthilfegruppe „Trauernde Eltern“ in St.Anton:
FritzEndl: In Oberösterreich starb gestern ein kleines Mädchen, weil es sich von der größeren Schwester losriss und von einem Auto erfasst wurde. Dieses tragische Ereignis erinnert sehr deutlich an die Bedeutung von Selbsthilfegruppen auch für Geschwister und Großeltern.
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FritzEndl: Bei der "1. Wiener Selbsthilfe Konferenz" am 20.5.2010 im Palais Auersperg lernte ich Frau Dr.Kilaf von der MA17 ("Integration und Diversität") kennen und hatte die Hoffnung, von dieser Magistratsstelle Unterstützung beim Kontakt zu Familien mit türkischen Wurzel zu erhalten, die Interesse an einer Selbsthilfegruppe "Trauernde Eltern" haben. Anmerkung: Mir ist bekannt, dass es in der Türkei (noch) keine Tradition im Bereich "Selbsthilfegruppen" gibt. Speziell bei Trauerfällen gibt es da (noch) innerhalb der Familien eine sinnvolle Begleitung und Unterstützung der Betroffenen. Aber es gibt vermutlich auch bei zugewanderten Familien einen zunehmenden Bedarf an "Selbsthilfe". 18.3.2011 FritzEndl: Leider gibt es bisher auch von Seiten der Islamischen Fachschule keine Anzeichen von Interesse an einer Zusammenarbeit.
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