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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
19.1.2013 Antwort von David Steindl-Rast   
25.12.2012 EMail-Anfrage an David Steindl-Rast   
23.12.2012 Aktualisiere meinen Beitrag im "Trauerforum" von "Aspetos"   
28.10.2012 Im Sonntags-"Kurier" Bericht über "Abschied vom Kind"   
31.10.2011: KontaktZuÄrztenÄrztinnen: eMail von SHG-Leiterin und Antwort   
14.4.2011: eMail und offener Bief an Buchautorin   
2.4.2011, Anruf und eMail von Psychologie-Studentin   
19.3.2011 Mail-Anfrage an die Favoritner Bezirksvorstehung   
19.2.2011 Tod eines vierjährigen Mädchens in OÖ   
18.11.2010 Der Kontakt zu trauernden Familien mit türkischen "Wurzeln" ist schwierig   
16.4.2010 Aktualisierter Eintrag in selbsthilfe.at   

19.1.2013 Antwort von David Steindl-Rast    

FritzEndl: Über Vermittlung vom "Netzwerk Dankbares Leben" erhielt ich heute eine Antwort von "Bruder David":

Lieber Herr Endl,

Wahrscheinlich können auch Eltern leiblicher Kinder, von denen keines verstorben ist, den Schmerz beim Tod eines Kindes nicht nachfühlen.
Das maße auch ich mir nicht an.
Vater- oder Mutterschaft ist aber nicht in erster Linie etwas Körperliches, sondern eine Herzensbeziehung, und die, so scheint es mir, kann man auch mit Menschen haben, denen man nicht leiblich verwandt ist.

Mit herzlichem Dank für Ihre Frage,
Ihr Bruder David

25.12.2012 EMail-Anfrage an David Steindl-Rast    

FritzEndl: In der Herder-Taschenbuch-Ausgabe "Credo" von David Steindl-Rast lese ich zum Begriff "Vater" einen Gedanken, der mich sehr stört. Ersuche daher das Koordinations-Team "Netzwerk Dankbares Leben" in Deutschland, dessen geistlicher Mentor der weltweit bekannte Benediktinermönch ist, meine FrageAnSteindlRast weiterzuleiten.

23.12.2012 Aktualisiere meinen Beitrag im "Trauerforum" von "Aspetos"    

28.10.2012 Im Sonntags-"Kurier" Bericht über "Abschied vom Kind"    

FritzEndl: Am 23.10. rief mich die "Kurier"-Journalistin Ingrid Teufl an, um mit mir über das Thema "Trauer nach dem Tod eines Kindes" zu reden. Heute erschien ihr Beitrag "BesondereFormDerTrauer?" im Sonntags-Kurier.

31.10.2011: KontaktZuÄrztenÄrztinnen: eMail von SHG-Leiterin und Antwort    

14.4.2011: eMail und offener Bief an Buchautorin    

Liebe GruppenteilnehmerInnen,
liebe Freunde und Bekannte,

Auf Grund der Medienpräsenz der Autorin des Buches "vier minus drei" und der damit verbundenen medialen Vermarktung der Trauer von Frau Pachl-Eberhart - mit dem Hintergrund der bewundernswerten und vorbildlichen Bewältigung eines schweren Schicksals - haben wir uns zu einem Offenen Brief entschieden. Wenn ihr unsere Sichtweise teilen oder akzeptieren könnt, seid ihr herzlich eingeladen, den beigefügten Brief an Freunde, Bekannte, Verwandte, Interessierte weiter zu leiten.

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Josefine Mülleder
SHG "Trauernde Eltern und Geschwister Linz"

2.4.2011, Anruf und eMail von Psychologie-Studentin    

FritzEndl: Eine Psychologie-Studentin rief mich heute an (Kontakt über "wien.gv.at") und sandte mir anschließend eine eMail, die ich an eine Teilnehmerin der SHG "Trauernde Eltern" weiterschickte:

"Kurz zu meiner Untersuchung:

Ich studiere Psychologie und arbeite derzeit an meiner Diplomarbeit zum Thema "Trauer- und Traumaerfahrungen nach dem Tod des eigenen Kindes".

Dieses Thema liegt mir sehr am Herzen, denn ich finde, der Verlust des eigenen Kindes ist eine der schmerzhaftesten Erfahrungen, die einen Erwachsenen treffen können und ich habe tiefsten Respekt vor Menschen, die angesichts einer solchen Situation nicht kapitulieren.
Wie es gelingen kann, eine solche persönliche Tragödie zu "überwinden" soll Thema meiner Untersuchung werden. Ich denke, die wertvollsten Erfahrungen und Ratschläge kommen dabei von Betroffenen selbst und daher suche ich Menschen, die sich bereit erklären, mir ein Stück weit Einblick in Ihren persönlichen Erfahrungsschatz zu gewähren.

19.3.2011 Mail-Anfrage an die Favoritner Bezirksvorstehung    

FritzEndl: Als unser Sohn 1985 durch einen Unfall verstarb, suchte ich einen geeigneten Raum zum Aufbau einer Selbsthilfegruppe. Der damalige Dechant vom 10.Bezirk Msgn.Vollnhofer stellte uns einen Raum bei der St.Anton Kirche zur Verfügung. Dort trifft sich diese Gruppe noch immer im „Pfarrcafe“.
Seither weiß ich, wie schwierig es ist, für Selbsthilfegruppen aller Art einen neutralen Raum ohne Konsumationszwang zu finden und wo die TeilnehmerInnen ungestört ihre Erfahrungen austauschen können.

Meine Frage: Gibt es im 10.Bezirk Räumlichkeiten, die für Treffen von Selbsthilfegruppen geeignet wären?
(6-12 Personen ca alle 2-3 Wochen für ca 1,5 - 2 Stunden)

Mit freundlichen Grüßen,
Fritz Endl

PS: Näheres zur bestehenden Selbsthilfegruppe „Trauernde Eltern“ in St.Anton:
http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?Triesterviertel/SelbsthilfeInitiativen/SelbsthilfegruppenTrauerndeElternWien

19.2.2011 Tod eines vierjährigen Mädchens in OÖ    

FritzEndl: In Oberösterreich starb gestern ein kleines Mädchen, weil es sich von der größeren Schwester losriss und von einem Auto erfasst wurde. Dieses tragische Ereignis erinnert sehr deutlich an die Bedeutung von Selbsthilfegruppen auch für Geschwister und Großeltern.

..............................
.........................................................................."Kurier" 19.2.2011

18.11.2010 Der Kontakt zu trauernden Familien mit türkischen "Wurzeln" ist schwierig    

FritzEndl: Bei der "1. Wiener Selbsthilfe Konferenz" am 20.5.2010 im Palais Auersperg lernte ich Frau Dr.Kilaf von der MA17 ("Integration und Diversität") kennen und hatte die Hoffnung, von dieser Magistratsstelle Unterstützung beim Kontakt zu Familien mit türkischen Wurzel zu erhalten, die Interesse an einer Selbsthilfegruppe "Trauernde Eltern" haben.
Am 12.8. fand ein längeres Gespräch in ihrem Büro statt. (dazu hier)
Bei einem nachfragenden Telefonat am 4.11. kam die leider schon häufig erlebte "Ernüchterung". Von konkreter Unterstützung keine Rede mehr, nur mehr die üblichen "Vertröstungen" und "guten Ratschläge".
Zu Allerseelen hörte ich die Direktorin der "Islamischen Fachschule für soziale Bildung" Frau Mag.Elibol im Radio über das Thema "Trauer" sprechen. Ich hatte mit ihr schon vor vier Jahren ein gutes Gespräch und rief sie an. Dieses Gespräch gab mir wieder Hoffnungen, dass die gemeinsame Trauer vorhandene "Gräben" überwinden helfen könnte.

Anmerkung: Mir ist bekannt, dass es in der Türkei (noch) keine Tradition im Bereich "Selbsthilfegruppen" gibt. Speziell bei Trauerfällen gibt es da (noch) innerhalb der Familien eine sinnvolle Begleitung und Unterstützung der Betroffenen. Aber es gibt vermutlich auch bei zugewanderten Familien einen zunehmenden Bedarf an "Selbsthilfe".


18.3.2011 FritzEndl: Leider gibt es bisher auch von Seiten der Islamischen Fachschule keine Anzeichen von Interesse an einer Zusammenarbeit.

16.4.2010 Aktualisierter Eintrag in selbsthilfe.at