Triesterviertel / Mustertheorie Im Triesterviertel / Muster / Vereins Mitglied |
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Gibt es (derzeit noch) keine, obwohl das natürlich als Option immer mitgedacht wird.
Problem:
Wieder so ein Punkt wo ich mit einem Zugang zur Mustertheorie Schwierigkeiten habe, der alles auflistet was in der Realität vorkommt. FranzNahrada 22. Mai 2010 18:36 CET Mir ist klar, dass du die Welt allein mit edlen Ideen in Bewegung setzen willst, ohne dich um das profane Zahnräderwerk der Realität zu kümmern. Aber dies ist dein Fehler im Umgang mit der Realität, du willst gar nicht verstehen und darstellen, wie alles ineinandergreift und funktioniert. Man muss das auch das banale darstellen, um darauf das Nichttriviale und Neue aufzubauen. Wenn man den Verein stärken möchte, dann muss man früher oder später Mitglieder gewinnen. Womit wird man das tun? Wo kann man mit der Werbung ansetzen? Wie kann man sie gewinnen und motivieren? // Anders ausgedrückt, eine Entwicklung ist ohne eine IST-Analyse bzw. IST-Darstellung kaum möglich. Aus der IST-Darstellung ergeben sich die Potenziale, jene Zentren, an denen Entwicklung ansetzten kann. Nur eine IST-Darstellung kann eine gemeinsame Sicht der Dinge erzeugen, als Grundlage für Partizipation. DieIstDarstellung? kann verwendet werden um zu lernen und zu vergleichen, etwa um Erfahrungen an andere Orte und Situationen zu übertragen oder sie anzupassen. -- HelmutLeitner 22. Mai 2010 22:50 CET An anderer Stelle hab ich das Unbehagen noch stärker artikuliert, nämlich beim Punkt DieVeranstaltung. Es ist kein Zufall dass so allgemeine Begriffe inhaltsleer und wenig aussagekräftig sind. Sie scheinen konkret, aber sie erfassen die Realität gerade nicht, vielleicht hätte ich das stärker betonen sollen. Sie sind nur Ordnungs- und Klassifikationsschema ohne innere Dynamik und Reichtum. Sie erinnern mich an den Grund, warum ich das Soziologiestudium für eine Zeitlang aufgegeben habe und wahrscheinlich auf ewig ein Außenseiter in dieser Wissenschaft bleiben werde. Alexanders Mustertheorie geht für mich gerade an diesem Punkt über eine falsche Methodik des Beschreiben von Phänomenen, die in Klassifikationsschema einerseits und abstraktes Wesen "Verbundenheit" andererseits auseinanderfällt hinaus. Sie zeigen die Kraft die bestimmten konkreten Lösungen für allgemeine Gestaltungsprobleme in defibnertenb Kontexten innewohnt auf. Mustertheorie kann niemals vollständig die Realität erfassen, sondern trifft eine Auswahl der Elemente die für das effektive Gestalten von Realität nützlich sind. "Vereinsmitglied" zu sein ist das, was Hegel eine "äußerliche Bestimmung" genannt hätte, so wie man eben auch Staatsbürger durch Geburt und Reisepass ist. Unter der Hand zerfällt Dir dieser Begriff in aktive und weniger aktive, wohlmeinende und gleichgültige. Gemeint könnte also das Muster "Vereinsmitgliedschaft" sein: durch einen symbolischen Akt wie Zahlung eines Mitgliedsbeitrages und die Unterstützung von Satzungen eine gewisse Stufe von verbindlichkeit schaffen. Merkst Du den Unterschied? Im ersten Fall rebelliert der Inhalt gegen den Begriff, im zweiten nicht. FranzNahrada 23. Mai 2010 8:23 CET Ich verstehe, was du meinst, sehe aber die Bezeichnung immer nur als verhandelbares Label. Ich kann also per se keinen Unterschied zwischen "Vereinsmitglied" und "Vereinsmitgliedschaft" ausmachen. Was immer an Rationalität damit verbunden ist, gilt für beide Labels. Es ist *ein* Phänomen oder Muster, das mit den Worten erfasst wird. -- HelmutLeitner 23. Mai 2010 9:18 CET
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