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 FritzEndl: Wir wohnen seit 1980 in diesem damals sehr sanierungsbedürftigen Haus auf ca 170 qm (vier zusammengelegte Wohnungen), also ca dem halben dritten Stockwerk. Als es zunehmend zum Spekulationsobjekt geworden war, engagierten wir uns sehr für eine Gesamtsanierung, vor allem, um unsere eigene Wohnung zu erhalten. Dadurch bildete sich eine echte "Hausgemeinschaft", die schließlich 1996-1999 zu einer "Sockelsanierung" führte. Seither haben wir keinen konkreten Anlass mehr zu einem solchen solidarisierenden "Kraftakt" und leben mehr oder weniger friedlich nebeneinander.

Als Erfolg sehe ich, dass wir durch die "sanfte Stadterneuerungs" - Strategie der Gemeinde Wien (damals war Werner Faymann Wohnbau-Stadtrat und sein Büro = Ostermayer hat uns sehr unterstützt) eine relativ harmonische Hausgemeinschaft geblieben sind, trotz der "multikulturellen" BewohnerInnen

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