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FritzEndl: Grundsätzliches: Da in Wien die Verwaltung sehr zentral vom Rathaus aus gesteuert wird, haben die einzelnen Bezirke nur wenige (finanzielle) Gestaltungsmöglichkeiten. Einzig im Kulturbereich gibt es eine gewisse Autonomie. Die Bezirksräte/-rätinnen sind nebenberuflich tätig und sind fachlich von den ExperInneny der verschiedenen Magistratsstellen abhängig. Die einzelnen Bezirksteile ("Grätzln") werden verwaltungstechnisch als solche kaum wahrgenommen und auch die <b>BezirkspolitikerInnen</n> sind meist rein zeitökonomisch gar nicht in der Lage (oder Willens), sich mit dem politisch sensiblen und mühseligen "Grätzl-Alltag" zu befassen. Die (SPÖ-nahe) Bezirksverwaltung des einwohnermäßig größten Wiener Bezirkes ("die viertgrößte Stadt Österreichs", wie immer wieder betont wird) konzentriert sich auf politisch und medial gut verwertbare Aktivitäten.
Ein/e "GrätzaktivistIn" muss daher auch über die Bezirksstrukturen und die handelnden Personen möglichst gut informiert sein, sollte daher auch "BezirksaktivistIn" sein. 16.3.2011 Problem: Die Hoffnung, dass im Bezirk Favoriten ein Beteiligungsmodell ähnlich wie in Gablitz (NÖ) erprobt werden könnte, scheiterte vorläufig an der Wiener Stadtverfassung, die solche Beteiligungsformen nicht vorsieht. Dazu Näheres Lösung: Möglichst bei allen Fraktionen im Bezirk Überzeugungsarbeit leisten, um einen entsprechenden "Allparteien-Antrag" an die zuständige "Grüne" Stadträtin Vassilakou zu richten. Ziel: Ändern der Wiener Stadtverfassung, damit ein adaptiertes Gablitz-Modell auch im 10.Bezirk erprobt werden kann.
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