Triesterviertel / Mach Mit Tagebuch / Gehen Die Alten Voran |
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FranzNahrada: Zu hören in der Sendung nach ca 20 Minuten: „Jetzt kann ich auch Hajo Schumacher zitieren, der schreibt: "Langsam wird mir klar, wo die Korridore der Möglichkeiten entlanglaufen. Die schlechte Nachricht: ich kann mich auf niemanden verlassen. Die gute Nachricht: ich kann mich selber entscheiden. Niemand schreibt mir später vor wo ich stehe, wohin ich will, was ich anstrebe. ich bin für mich selbst verantwortlich, im Guten wie im Schlechten. 70 Prozent gestaltet der ältere Mensch selbst, nur 30 Prozent werden gestaltet, von Finanzen, Gesundheit, Umgebung, sagen die Altersforscher. Vor allem ich entscheide, ob ich auch als Senior meinen Status über das Auto definiere, ob ich meinen Körper halbwegs fit halte. Ich bestimme wann und wo ich überhaupt anfange, mir konstruktive Gedanken über mein eigenes Leben zu machen" (Schumacher p.62) "Und damit sind wir letztendlich auch schön langsam auf die Positivseite gekommen. Wir haben Freiheit, und trotz allem haben wir Mittel. Zum Beispiel zu meinem Freund FritzEndl, Großvater aus Leidenschaft, der es in seinem dritten Lebensabschnitt zu seiner Lebensaufgabe gemacht hat, Chronist, Vernetzer und Mediator im Wiener Grätzl Triesterviertel zu sein. Immer wieder betont er, dass er seine Pension als bedingungsloses Grundeinkommen versteht, das ihn geradezu zu einem aktiven Leben im Alter verpflichtet. " Mein Leben als ehemaliger Lehrer wird auch in der Pension von Steuergeldern finanziert. Daher empfinde ich es auch als Teil meiner gesellschaftlichen Verantwortung, mich nach Möglichkeit in Richtung eines "GUTEN LEBENS FÜR ALLE" und von "GLOBAL DENKEN, LOKAL HANDELN" zu engagieren." [1] Dieses Grundeinkommen bedeutet zumindest einmal Zeit zu haben und investieren zu können.“
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