[Home]
Triesterviertel / Mach Mit Tagebuch /
Einserkastl Von Hans Rauscher


Home
Neues
TestSeite
DorfTratsch

Suchen
Teilnehmer
Projekte

GartenPlan
DorfWiki
Bildung+Begegnung
DorfErneuerung
Dörfer
NeueArbeit
VideoBridge
VillageInnovationTalk


AlleOrdner
AlleSeiten
Hilfe

Einstellungen

SeiteÄndern







Im "Der Standard" vom 8.1. beschreibt Hans Rauscher den FPÖ-Obmann im "Einserkastl" so:

Herbert Kickl ist genau so!
Er droht der ÖVP, sie sollte nicht überrascht sein.

Klingt so ein ehrliches Angebot zur Zusammenarbeit?

Kickl: "Besorgte Bürger, die es gut mit Österreich meinen, fragen mich, ob man dieser ÖVP vertrauen kann. Ich denke, dass diese Skepsis der Menschen begründet ist. (...) Ein neues Wording oder eine neue verbale Positionierung mir gegenüber reicht nicht aus. Dazu gehört ein Bewusstsein, wer die Wahlen gewonnen und wer sie verloren hat. Das war ja nicht immer allen klar, auch in der ÖVP. (...) Ansonsten gibt es Neuwahlen."

FPÖ-Chef Herbert Kickl will nicht nur gewinnen, er will die Nase des anderen auch in den Dreck drücken.

Das ist eine Aufforderung zur Unterwerfung. Wir haben gewonnen, ihr dürft euch in den Staub werfen. Das hat natürlich in der ÖVP und ihr nahestehenden (Wirtschafts-)Kreisen Konsternierung ausgelöst.

Aber, liebe Leute, Kickl ist so. Das ist keine bloße Einschüchterungstaktik, oder nicht nur. Das kommt aus den Tiefen seiner Persönlichkeit. Er ist sehr intelligent, belesen. Mit Sicherheit kennt er den Redestil des großen NS-Propagandachefs Joseph Goebbels. Seine Rhetorik, sein Tonfall, dieser Wechsel zwischen Pathos und blanker Aggression, der dramatische Singsang, mutet oft wie eine Parodie dessen an. Kickl läuft zur großen Form auf, wenn er Verhöhnung und Drohung einsetzen kann. Er denkt im Freund-Feind-Schema. Er will unterwerfen, nicht kooperieren. Kickl will nicht nur gewinnen, er will die Nase des anderen auch in den Dreck drücken.

Zusammenarbeit mit Kickl? Viel Glück.