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Ob unbeleuchtet oder beleuchtet, der Wasserturm am Wienerberg begrüßt jede Wienerin, jeden Wiener, die bzw. der auf der Triesterstraße zurück nach Wien kommt. So sehr können sich die Towers auf der anderen Seite der Triesterstraße gar nicht aufpudeln, um diesem freundlichen runden Turm mit dem bunten Ziegeldach jenes Wasser reichen zu können, das ihn seit 1956 gar nicht mehr füllt.
Nur mehr die älteren BewohnerInnen Favoritens erinnern sich noch, wie viele sportliche Betätigungen auf diesem großen Areal neben dem Wasserturm am Wienerberg früher noch möglich gewesen sind: Neben dem Eislauf auch Fußball und Tennis. Schlampereien, Misswirtschaft, Fehlplanung und vor allem die Undurchsichtigkeit bei den vielen Zuständigkeiten führten dazu, dass dieses Gebiet jetzt so desolat aussieht. Nicht einmal eine Zwischennutzung für Kinder und Jugendliche war über die vielen Jahre möglich. Sie wurden wie immer auf Käfige verwiesen.
Wer kennt sie nicht, die Suche nach einem „stillen Örtchen“, wenn sich ein inneres Drängen ankündigt? Innerhalb des verbauten Gebietes können Gasthäuser zu „rettenden Örtchen“ werden, aber weiter außerhalb kann es schon etwas spannender werden. Besonders Frauen, die sich auch bei „kleinen Geschäften“ nicht so leicht hinter einem Baum verstecken können, suchen oft vergeblich nach einer Mobilen Toilette. BITTE MEHR DAVON!!!
Seit ca drei Jahren gibt es in der Gemeinde Gablitz (NÖ) für maximal drei BürgerInnen die Möglichkeit, vor den Gemeinderatssitzungen maximal fünf Minuten lang ein Thema, das ihnen wichtig ist, vorzustellen. Dann kann maximal fünf Minuten darüber diskutiert werden. Nach Abschluss der Anhörung hat der Gemeinderat zu empfehlen, was weiter mit diesem Thema geschehen soll.
Auch in Wien´s Bezirken sollte etwas Ähnliches erprobt werden. Das (angekündigte) Thema sollte von öffentlichem Interesse sein. Es wird mündlich dem passenden Fachausschuss, in dem alle politischen Fraktionen vertreten sind, vorgetragen. Das hätte eine ganz andere Qualität, als sich wie bisher zur Sprechstunde der (überparteilichen?) Bezirksvorstehung anzustellen und dann nicht immer zu wissen, wohin das Anliegen oder der Vorschlag weitergeleitet worden ist.
Auch in Wien werden häufig Postämter zugesperrt (innerhalb von 2 km ist dafür die offizielle Bezeichnung „verlegt“) und in andere Filialen und private „Postpartner“ verlagert. Dadurch verschlechtern sich zunehmend die Qualität und Erreichbarkeit von bisher erbrachten Dienstleistungen, speziell bei den Paketen.
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