Triesterviertel / Bezirkspolitiker Bezirkspolitikerinnen / Archiv2011 |
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FritzEndl: In der heutigen Vollversammlung der Favoritner Bezirksvertretung wurde mit den Stimmen der SPÖ, Grüne und ÖVP ein AntragZurEinführungDerLokalenAgenda21 beschlossen.
FritzEndl: Beim Thema "Bürgerbeteiligung" stößt das "Gablitz-Modell" bei den anwesenden "Grünaktivisten/-aktivistinnen" auf Sympathie, auch wenn es auf Wien nicht 1:1 übertragen werden kann.
FritzEndl: Anton Pelinka ruft in seinem Beitrag zur Gründung eines Aktionskomitees politischer Veteranen auf. "Der Klub der zornigen Alten besteht bereits. Vielleicht sollte er sogar in aller Form gegründet werden. Ich wäre sofort dabei."
19.10.2011: Am Vortag zum vereinbarten Termin lese ich eine eMail von ÖVP-Klubobmann Kohl:
FritzEndl: Ich habe Vertreter_innen aller poltischen Parteien ersucht, uns beim Widerstand zum geplanten Schließen des Postamtes Hardtmuthgasse zu unterstützen. Außer von der FPÖ ist heute niemand zum ersten Planungsgespräch gekommen. GR Hursky (SPÖ) hat sich wenigstens per eMail entschuldigt (Urlaub).
FritzEndl: Am 21.Juni hatte ich mit dem FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter Michael Mrkvicka ein angenehmes Gespräch in dessen Büro. Unsere persönliche Beziehung ist für mich trotz meiner großen Distanz zur Bundes- und Wiener -FPÖ erfreulich. Heute gab es ein erstes Treffen mit der Sprecherin der Favoritner "Grünen" Anne-Marie Duperron. Auch das verlief angenehm und offen. Besonders erfreulich war für mich zu hören, dass die sachliche Gesprächsebene im Bezirk auch zwischen den verschiedenen Fraktionen positiver ist als es die Medien oft vermitteln. Auch beim Thema "Bürger_innen-Beteiligung" scheint die Kooperation zwischen SPÖ und den "Grünen" zumindest aus Duperron´s Sicht erfreuliche Entwicklungen in Wien und auch im 10.Bezirk zu ermöglichen. Ich bin neugierig, ob sich etwas bewegen kann.
Sehr geehrter Herr Bezirksrat Wieselthaler, angeregt durch den Beitrag über Ihre Person in der aktuellen Bezirkszeitung "bz" gehe ich davon aus, dass Sie grundsätzlich lokalen Aktivitäten von BewohnerInnen positiv gegenüber stehen. Ich nehme auch an, dass Sie über die Ziele von "Lokale Agenda 21" informiert sind und ersuche Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, sich für eine Beteiligung des 10.Bezirk an LA21 einzusetzen.( http://www.la21wien.at/) Ich bin Pensionist und engagiere mich im "Triesterviertel" im Sinne von LA2. ( http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?Triesterviertel und http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?Triesterviertel/BezirkspolitikerBezirkspolitikerinnen) Ich wäre sehr daran interessiert, wenn es auch im 10.Bezirk durch eine offizielle Unterstützung wie sie die LA21 bieten bessere Rahmenbedingungen für lokale Aktivitäten geben würde. Vor über zwei Jahren hat am Monte Laa ein Gespräch mit der LA21-Geschäftsführerin Mag.Binder-Zehetner stattgefunden. Sie können uns aber nicht effektiv unterstützen, solange der 10.Bezirk nicht bereit ist, auch die 50%-Beteiligung am Budget zu übernehmen. Leider kenne ich derzeit keine Anzeichen, dass der 10.Bezirk an einer Teilnahme an LA21 interessiert ist und nehme an, dass offiziell finanzielle Gründe genannt werden. Persönlich habe ich aber die Vermutung, dass es auch daran liegen könnte, dass es viele maßgebenden SPÖ-BezirkspolitikerInnen nicht sehr positiv betrachten, wenn es dadurch Initiativen und Aktivitäten im 10.Bezirk geben könnte, die nicht oder nur schwer von ihnen "gesteuert" werden können. Außerdem befürchten sie vermutlich (trotz Koalition mit den "Grünen") so wie ÖVP und FPÖ zu sehr den "grünen"-Einfluss auf solche Projekte. Ich teile diese Ansicht nicht, da ich davon überzeugt bin, dass es heutzutage den meisten Menschen, die bereit sind, sich in ihrem Wohnumfeld zu engagieren, weniger um ein Gegeneinander sondern um ein Miteinander geht. Mit freundlichen Grüßen, Fritz Endl
15.11.2012 Bisher erfolgte keine Antwort.
FritzEndl: KV Thomas Kohl mailte mir noch gestern Sehr geehrter Herr Endl, es freut mich sehr, dass Sie auf dem Thema so „draufbleiben“. Ich möchte Sie aber auch auf eine andere Problematik aufmerksam machen, die dringend zu lösen wäre: Wir stellen schon seit einiger Zeit fest, dass die Versorgung des Triester Viertels (aber auch der Wienerberg City) mit Schulplätzen nicht ausreicht. Das gilt für den Bereich der Volksschule gleichermaßen wie für die Hauptschule. Das System kann nicht funktionieren, wenn einerseits jede Menge neuer Wohnungen errichtet aber keine neuen Klassen für die Kinder bereit gestellt werden. Mit dem beigefügten AntragZumSchulbauAmWienerberg haben wir bei der letzten Sitzung der Bezirksvertretung daher neuerlich beantragt, dass das Angebot nachhaltig und qualitätsvoll verbessert wird. Denn wir sind der Ansicht, dass eilig hingestellte Container kein taugliches Konzept zur Angebotsverbesserung darstellen.
Liebe Grüße Ich antworte: Sehr geehrter Herr Ing.Kohl, danke für diese Information. Ich habe ihre eMail und den Antrag schon auf meine DorfWiki-Seite gestellt und werde Sie auch in dieser wichtigen Angelegenheit mit meinen Möglichkeiten sehr gerne weiter unterstützen. Mit freundlichen Grüßen, Fritz Endl
FritzEndl: In Zusammenhang mit dem sALTo-Projekt im "Triesterviertel" kritisierte ich am 29.1.2009 in einem Radio-Interview die mangelnde Unterstützung von privaten Initiativen durch die Favoritner SPÖ. SPÖ-Bezirksrätin Karin Schmidt verglich diese mit ihren Erfahrungen als Pädagogin: „Ich würde schon sehr stark unterscheiden zwischen öffentlichen Initiativen und Privatinitiativen und wenn irgendwo eine private Initiative entsteht, dann ist sie privat.“ So die Bezirksrätin Karin Schmidt zum Bedürfnis nach Selbstbestimmung älterer Menschen. ........................
Es ist bei der letzten GR-Wahl doch etwas "passiert": Seither ist Frau Schmidt Bezirksrätin a.D., weil ihr Mandat die FPÖ erhalten hat.
FritzEndl: Auf Einladung von Michael Mrkvicka, dem neuen FPÖ-Bezirkvorsteher-Stellvertreter, gab es heute ein angenehmes Gespräch in seinem Büro. Zentrales Thema war das Thema Bürger_innen-Beteiligung. Herr BVStv.Mrkvicka wird sich um ein fraktionsübergreifendes Vorgehen im 10.Bezirk bemühen.
FritzEndl: Nun sind also auch die "Grünen" zu Politiker_innen geworden, die im 10.Bezirk "Verantwortung" tragen und Realpolitik "gestalten" dürfen. Deren Klubobmann Georg Prack darf nicht mehr auf die SPÖ schimpfen, nur mehr auf die FPÖ und ÖVP.
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