Innovative Themen / Soziale Dorferneuerung / Senioren Im Dorf / Senioren Modelle |
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Auf dieser Seite werden alle möglichen Modelle der Arbeit für und mit Senioren dargestellt. Vielleicht können sie im Lauf der Zeit zu den einzelnen Bereichen zugeordnet werden
Senior sozial. Gelebte Solidarität
Komplexes Modell:
Um 1995 wurden Wohnungen speziell für Senioren eingerichtet, Betreuung durch Sozialorganisation, vorerst ein Nachmittag gestaltet, soll ausgebaut werden, Auswärtige kommen zum betreuten Nachmittag. Kontaktperson Gemeinderat Pichler Institution Marktgemeinde Zwentendorf Adresse Rathausplatz 4, 3435 Zwentendorf Telefon 02277/2209 , 0664/403 73 09 eMail marktgemeinde@zwentendorf-donau.gv.at Homepage www.zwentendorf.at
Bündelung von Maßnahmen für Senioren entsprechend den Bedürfnissen des Ortes
lädt Menschen aller Generationen ein, sich auf neue Bindungen einzulassen Hilfswerk- Veranstaltungen „Generationen begegnen sich“
Alte Fotos für die Zukunft sichern“ Gespräch Alt-Jung, Ausstellung
„Zurück auf die Schulbank“: Eltern und Großelternerzählen, wie es früher war - Broschüre Lit: Gemeindeentwicklung Salzburg Hefte 1 und 2/2005, 2/2003 usw.)
Kontaktperson Mag. Anita Moser Institution Salzburger Bildungswerk Adresse Melk,3020 Salzburg, Imbergstr.2/II Telefon 0662/87269118 eMail Anita.moser@sbw.salzburg.at Homepage www.gemeindeentwicklung.salzburg.at
Kontaktperson Monika Janka Institution Adresse Hauptstraße 451, 2275 Bernhardsthal Telefon 0660/2125781 eMail Homepage Sieger im Projektwettbewerb 2005 der NÖ Dorferneuerung
12 Bauernhöfe im Raum Perg bieten Wohnmöglichkeit, Hilfe bei der Haushaltsführung, Behördengängen, Körperpflege sowie Fahr- und Begleitdienste. Projektbegleitung: Bezirksbauernkammer Perg Quellen: Flugblatt, Projektbeschreibung (beide bei Karl Trischler) Kontaktperson Josef Mayrhofer Institution Verein „Betreutes Wohnen am Bauernhof für Senioren“ Adresse Untermaseldorf 11, 4363 Pabneukirchen Telefon 07265/5380 0664/55 53 771 eMail BetreutesWohnen?@gmx.at Homepage
Umfassendes Modell: Konzept, Arbeitsworkshop mit MultiplikatorInnen, Fragebogen, Veranstaltungen (Gesundheit, Empowerment,…), Vernetzung, Aufbau von Selbst- hilfegruppen Kontaktperson Dr. Rosemarie Kurz u.a. Institution GEFAS (Gesellschaft zur Förderung der Alterswissenschaften und des Seniorenstudiums an der Universität Graz Adresse Mozartgasse 14a, 8010 Graz Telefon 0316/380/2964 eMail gefas@seniorweb.at Homepage www.seniorweb.at Quellen: Texte (bei Karl Trischler)
Kostenloser Verleih von Krankenhilfsmitteln bis hin zu vollautomatischen Pflegebetten („mobile Pflegebetten“).
Kontaktperson Bgm. Marieluise Mittermüller (NR) Institution Gemeinde Steindorf am Ossiachersee Adresse 10.Oktoberstr. 1 9551 Bodensdorf Telefon 04243/8383 0664/9304434 eMail Steindorf.direktion@ktn.gde.at Homepage www.steindorf.at
Kontaktperson Mag. Bertram Meusburger Institution Büro für Zukunftsfragen des Amtes der Vorarlberger Landesregierung Adresse Landhaus, Römerstr. 15, 6900 Bregenz Telefon 05574/511-20612 eMail Bertram.meusburger@vorarlberg.at Homepage Hinweis Journal Nachhaltigkeit 2/2005
Kontaktperson Margarethe Meixner Institution SOG Mitmachtheater Adresse Telefon eMail SogDOTtheaterATgmxDOTat? Homepage Hinweis Preisträger Ideenwettbewerb NÖ Dorferneuerung
In verschiedenen Orten in Deutschland gibt es Wohngemeinschaften für etwa 10 Personen, in die 3-4 Pflegebetten integriert sind kritische Anm: so etwas ist nicht hilfreich, wenn man nicht weiß wo! Google gibt über 500 Einträge für http://www.google.at/search?hl=de&q=Altenwohngemeinschaften&btnG=Google-Suche&meta=
Integriertes Projekt : Betreubares Wohnen, Haus- und Heimservice, Rufhilfe,mobiler Mittagstisch, Lebensbegleitung, Kinderbetreuungseinrichtungen
Kontaktperson Bgm. Josef Ehrenmüller Institution Marktgemeinde Oberneukirchen Adresse Ledererstr. 1, 4181 Oberneukirchen Telefon O7212/7055 eMail Homepage http://www.oberneukirchen.ooe.gv.at/
• Ferschnitz: Seniorentreff wird von einer Privatperson geleitet, die als Tagesmutter auch tätig ist. Die SeniorInnen treffen sich bei ihr 1-2 x im Monat und werden auf Wunsch durch Gemeindebedienstete zu diesen Treffs gebracht. Bei Kuchen und Saft werden zuerst über aktuelle Anliegen gesprochen und anschließend gemeinsam Denk- und Bewegungsübungen und -spiele gemacht. Bei diesen Treffen sind mitunter die Tageskinder auch miteingebunden.
• Katzelsdorf an der Leitha: örtliches Seniorenwohnheim. Bei Bedarf wird Essen auf Rädern organisiert, oder eine Betreuung durch das Hilfswerk angeboten. Es finden regelmäßig gesellschaftliche Veranstaltungen von/für/mit den älteren Mitmenschen statt; z.B.erzählen Alte Jungen, wie es im Dorf früher war (Erzählcafés).
• In Gmünd gibt es einen Arbeitskreis Generationen der sich mit dem Thema Lebensqualität für ältere Menschen beschäftigt.
• Pölla: Seniorenwohnhaus. Hinter diesem Projekt ist ein sehr guter Gemeindeentwicklungsprozess gestanden.
• Göllersdorf: Seniorenwohnungen
• Retz: Seniorenwohnen : in Zentrumnähe Wohnhaus mit kleinen Wohnungen, barrierefrei • Muckendorf- Wipfing: Haus der Generationen: Sport- und Freizeitzentrum mit Gelegenheit für Seniorentreffs
• Gemeinsames Wohnen aller Generationen (Kolping, 1100 Wien, 145 Betten und Wohnungen für junge Familien ab 11/2003) • Korneuburg: Seniorentageszentrum der Volkshilfe • Mödling: Tagesstätte für Senioren des Hilfswerkes in Mödling • Wr. Neustadt:Tagespflege im Landespensionistenheim Wr. Neustadt Diese 3 Modelle wurden vom Zentas der Landesakademie Evaluiert (Altenbericht 2. Teil, S 201 ff.)
• Traismauer: Sozialstation
• Rodaun, Wien 23.: Sozialmodell für Betreuung von Senioren im Umfeld der Pfarre
• Wolfenreith, Gem. Bergern i. Dunkelsteinerwald: Generationsbrücke – erzählte Lebensgeschichte
• Markgrafneusiedl: Ansichtskartenbuch mit Hilfe von Senioren • Wels, Graz: Wohngemeinschaften für pflegebedürftige Senioren Graz Eröffnung Dez 2005 Diakoniewerk Gallneukirchen. Projektleiterin Claudia Löcker-Tucek Tel. 0699/114 54 998 36 Personen in 3 Wohngemeinschaften Quelle: Presse online 13.12.2005
VON ALFRED SCHUBERT Peißenberg - Für alte Menschen ist es wichtig, ihr gewohntes Leben beizubehalten. Deshalb bietet das Caritas-Altenheim in Peißenberg mehr an als das für Altenheime übliche Wohnen mit Betreuung. "Lebensweltgestaltung", so Maria-Elisabeth Eder vom Sozialdienst des Heims, "nennen wir unser Projekt." Es bietet den Heimbewohnern die Möglichkeit, am Vormittag ein Leben wie daheim zu führen. Um acht Uhr steht das Frühstück auf dem Plan. Und das bedeutet nicht nur die Einnahme der Mahlzeit, sondern ein komplettes Frühstück mit Tisch decken und Kaffee kochen vorher sowie Ab- und Aufräumen hinterher. "Die Bewohner sollen die Möglichkeit haben so zu leben, wie sie es gewohnt sind", so Eder. Die alten Menschen können nicht mehr alles selbst machen, ",müssen sie in der Gruppe auch nicht, es sind immer zwei Betreuer dabei", erläutert Eder. Und selbst wenn die Gruppenmitglieder nur zuschauen, helfe ihnen das schon sehr. Vor allem für demente Menschen sei dies wichtig. Nach dem Frühstück "wird Alltag gelebt". Kuchenbacken und Kochen gehören ebenso dazu wie Näh- und Bastelarbeiten. "Singen ist besonders beliebt", hat Eder festgestellt. Die alten Menschen würden aus einer Zeit stammen, in der es normal war, bei der Arbeit zu singen. Und viele von ihnen haben ein sehr gutes Gedächtnis. Eder: "Manche kennen alle Strophen eines Lieds auswendig." Der Gesang wirkt ansteckend. Es kommt häufig vor, dass andere Bewohner an der Tür stehen bleiben und lauschen. "Die bitten wir herein", so Eder. Denn auch wenn es einen festen Stamm gibt, der aus einem Dutzend Bewohnern besteht, seien Gäste willkommen. Ein Problem gibt es aber: Das Angebot, das seit Mitte Januar besteht, werde aus Personalmangel nur vormittags angeboten. Eder: "Wir würden es gerne auf den Nachmittag ausdehnen." Dafür sucht sie freiwillige Betreuer, die sich - immer zusammen mit einer Fachkraft - mit den alten Menschen beschäftigen. Gesucht werden auch Gegenstände für die Ausstattung des Gruppenraums. Wichtig ist, dass es sich um alte Geräte handelt, die den Heimbewohnern von früher her bekannt sind. Freilich müssen sie voll funktionsfähig und betriebssicher sein. Wer tageweise ehrenamtlich mitarbeiten oder geeignete Sachen spenden will, erhält nähere Informationen unter der Telefonnummer: 0049/8803/63020.
Quelle: www.merkur-online.da 22.3.2006
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