GIVE / Jahresberichte / 2006 |
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Workshop im Rahmen der IRICS Konferenz http://www.inst.at/trans/16Nr/02_4/nahrada_bericht16.htm Das Thema und Ziel der Sektion in der IRICS-Konferenz war die Präsentation eines "show-cases" eines Weltsystems, das auf globalen Dörfern beruht. Globale Dörfer oder Open Source Villages sind Dörfer, die sich wesentlich auf Informationsaustausch stützen, um ihre lokale Leistungsfähigkeit zu optimieren. Uwe Christian Plachetka und Wilfried Hartl zeigten, dass die Oikoumenê der Andenzivilisation auf interagierenden globalen Dörfern beruhte, sprich dass das Prinzip der Inkastädte dem ökologisch-landschaftsplanerisch eingepasster "Globaler Dörfer" zumindest in den Grundlinien sehr ähnlich ist.
Recherche für und Broadcasting Vortrag im Rahmen der Montagsakademie aus Kirchbach: http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?FranzNahrada/VortragKirchbach Mit diesem Vortrag wurde das erste Mal der "zentralistischen" Ringvorlesung der Universität Graz eine "dezentrale" Veranstaltung gegenübergestellt, die zum Zyklusthema (50 Jahre Republik - historisches und kulturelles Erbe) eine "Perspektive des Dorfes" beitragen sollte.
siehe http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?MIR/deutsch MIR ist eine Lerngemeinschaft von 4 total unterschiedlichen Institutionen aus 4 europäischen Ländern, die ein gemeinsames Interesse eint: die Rolle der Erwachsenenbildung in der lokalen Entwicklung umfassend wahrzunehmen und zu entwickeln. Dabei ist eine große Offenheit füreinander gegeben und vorausgesetzt, es sind Institutionen dabei die seit vielen Jahren fest institutionell verankert sind als auch solche, die ihre Ziele und Methoden gerade erst in die Praxis umsetzen. Wir haben als gemeinsamen Lernerfolg vor allem die Bandbreite der verschiedenen Zugangsweisen zur Problematik lokale Entwicklung und die aktive Rolle der Bildungsinstitutionen gesehen. Vom 12. bis 16. Oktober fand in Episkopi / Zypern das erste Projektmeeting statt. Hier engagiert sich die Gemeinde vorbildhaft und einzigartig im Aufbau eines kommunalen Lernzentrums, das entscheidende Impulse für die Transformation der lokalen Ökonomie geben soll.
Aus den verschiedenen Aktivitäten im Bereich des Lebenslangen Lernens und den damit verbundenen Projektanträgen wie ERICA erwächst das Bedürfnis, selber mit neuen Formen des e-Learning zu experimentieren. Durch eine gemeinsame Aktion mit der scheidenden Vorsitzenden des Bildungs- und Heimatwerkes NÖ, Monika Erb, gelingt es, ein Budget für ca. 10 Laptops zu sichern. In monatelanger Testarbeit werden verschiedene Fabrikate hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit Linux geprüft, die Wahl fällt schließlich auf Lenovo - Notebooks. Am Vereinssitz im HotelKarolinenhof wird ein Salon mit der notwendigen Infrastruktur für qualitativ hochwertige Daten- und Multimediaprojektion eingerichtet. im Oktober wird das LernCafe schliesslich eröffnet: http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?LernCafe
Bei einer Multimedia Veranstaltung im Siemens Lab Floridsdorf ergab sich der Kontakt zu Georg Gasteiger, der gemeinsam mit Partnern ein revolutionäres Tourismuskonzept vorlegte. Ländliche Räume und speziell adaptierte Bauernhöfe und Klöster sollen als Raum für effektive geistige Produktion genutzt werden. Es wurde eine langfristige Zusammenarbeit mit Labor GIVE beschlossen, und am 28.April gemeinsam mit Klaus Rebernig die Veranstaltung "Wohnen und Arbeiten ausserhalb von Ballungsräumen" in Neupölla besucht, danach gab es ein Fact-Finding Wochenende in den Klöstern Geras und Pernegg. http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?Holiwork Mit der Holiwork Initiative wird derzeit über das Konzept eines Forschungsschwerpunktes Innovation in der Arbeitswelt diskutiert.
Mit grosser persönlicher Energie wurde im Zeitraum eines Jahres versucht, die an sich ideale Situation und das hohe Potential des steirischen Dorfes Wildalpen als Demonstrator für den entscheidenden Einfluss der Telematik auf Lebensqualität und Entwicklung im ländlichen Raum in Wirklichkeit umzusetzen. Dazu wurden viele Gespräche, sowohl in der Region als auch im Magistratsbereich der Stadt Wien geführt. (Vorgriff: Das Projekt scheiterte 2007 genau an dem Umstand, dass dieser "missionarische" Einsatz ohne nachhaltige Absicherung in immer neuen Vorleistungen durchgeführt wurde und ausser dem persönlichen Engagement von Altbürgermeister Uresch keinerlei Institutionen - weder in Wildalpen noch in Wien - sich nachhaltig hinter das Projekt stellen wollten.)
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