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Lernen Tun Und Teilen / Kurzbeschreibung DFP |
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Das Projekt „Südoststeirische Mitmachräume für Lernen, Tun und Teilen“ zielt auf die Vorbereitung einer Ländlichen Innovationspartnerschaft (LIP) in der Region südlich der Achse Bad Gleichenberg - Kapfenstein in der Südoststeiermark. Das vorgeschlagene Ziel der LIP ist der Aufbau bzw. Ausbau von fünf offenen Lernorten und Kreativwerkstätten in einem Zeitraum von fünf Jahren, wobei als Ausgangspunkt und Referenz das bereits in Betrieb gegangene Farmlab in Kapfenstein - Kölldorf dient. Die neuartige Kombination von diversen Werkstätten (Keramik, Textil, Holz- und Metallbearbeitung, 3D-Druck und vieles mehr) mit ans Internet angebundenen Räumen für interaktives und gemeinschaftliches Lernen über Videobrücken ("DorfUni", "DorfKino") ist dort schon voll realisiert, aber im Bewusstsein der regionalen Bevölkerung noch so gut wie nicht vorhanden. Wir wollen weitere Orte in der Region ermutigen, diesem Beispiel zu folgen, weil wir damit gravierende Defizite in der Region beheben bzw. neue Entwicklungspotentiale schaffen können. Solche Orte sollen Upskilling ermöglichen, regionale und globale Wissensquellen verknüpfen und als Infrastruktur für gemeinsames Lernen, praktisches Tun und Teilen von Erfahrungen dienen. In einem einjährigen Ideenfindungs- und Entwicklungsprozess wird ein gemeinsamer Aktionsplan erarbeitet, der von einer kritischen Masse an regionalen Institutionen getragen wird und als Grundlage für eine mehrjährige Umsetzungsphase dient, an deren Beginn eine Art Maker - Festival stehen könnte. Bereits jetzt liegen Zusagen von Partnern wie dem WIFI Steiermark vor; weitere Schlüsselakteure aus Bildung, Kultur, Landwirtschaft, Gewerbe und Zivilgesellschaft werden eingebunden. Das Projekt umfasst zwei zentrale Workshops: Bewusstseinsbildung und Kooperationsanbahnung durch Aufzeigen globaler Trends, Chancen für ländliche Regionen und Best-Practice-Beispiele aus anderen Regionen. Entwicklung des Aktionsplans mit konkreter Identifikation regionaler Lern- und Innovationsorte, Definition von Partnerschaften, Aufbau eines Pools an „regionalen Innovations-Hebammen“ sowie Konzeption von Pilotmaßnahmen (z. B. das erwähnte Innovationsfestival). Die Zielgruppen sind Innovatoren in Landwirtschaft und Gewerbe, Rückkehrer und Zuwanderer mit neuen Ideen, sowie junge Menschen, die Perspektiven jenseits der Abwanderung suchen. Das Projekt will ihnen durch kooperative Lern- und Arbeitsumgebungen die Umsetzung von Ideen und die Entwicklung neuer Existenzmöglichkeiten erleichtern. Besonderes Merkmal ist die glokale Ausrichtung: Regionale Ressourcen werden genutzt, gleichzeitig besteht eine enge Vernetzung mit globalen Wissensquellen. Die Methode des Offenen Lernens in offenen Lernräumen und Werkstätten schafft eine partizipative Innovationskultur, in der Wissen frei geteilt, Erfahrungen weitergegeben und Innovation praktisch erprobt werden. Träger des Projekts ist der Verein DorfUni (Bad Radkersburg) der neu gegründet wurde, doch dessen Mitglieder zum Großteil auf langjährige Aktivitäten und Erfahrungen im Bildungs- und Technologiebereich zurückblicken können. Auch das Fablab ist im Kernteam vertreten. Die Region in der südlichen Südoststeiermark soll damit langfristig als attraktiver Innovations- und Lebensraum gestärkt und vor allem diversifiziert werden, da im Moment eine zu große Abhängigkeit vom Tourismus besteht. | ||
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