"Häufig werden (literarische) Landbilder daher in Opposition – ja: als Kontradiktion – zum Städtischen wahrgenommen. Dabei wird ausgeblendet, dass sie durchaus Urbanitäten und Ruralitäten miteinander verbinden; etwa indem sie in der narrativen Entwicklung ihrer Handlung Figuren zwischen Stadt und Land bewegen und in übergreifende Geschehenszusammenhänge verwickeln oder in der deskriptiven Beschreibung ihrer Handlungsräume und Gesellschaftsordnungen auf ›urbane‹ und ›rurale‹ Elemente (Topografien, Architekturen, Infrastrukturen, Lebensstile, Arbeitsweisen etc.) zurückgreifen und diese miteinander kombinieren.
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"Häufig werden (literarische) Landbilder daher in Opposition – ja: als Kontradiktion – zum Städtischen wahrgenommen. Dabei wird ausgeblendet, dass sie durchaus Urbanitäten und Ruralitäten miteinander verbinden; etwa indem sie in der narrativen Entwicklung ihrer Handlung Figuren zwischen Stadt und Land bewegen und in übergreifende Geschehenszusammenhänge verwickeln oder in der deskriptiven Beschreibung ihrer Handlungsräume und Gesellschaftsordnungen auf ›urbane‹ und ›rurale‹ Elemente (Topografien, Architekturen, Infrastrukturen, Lebensstile, Arbeitsweisen etc.) zurückgreifen und diese miteinander kombinieren.
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