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Dorf Kino |
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Im Jahr 2015 entwickelte Franz Nahrada im Gespräch mit dem Leiter des Filmarchivs Ernst Kieninger eine Vision, die auch zehn Jahre danach nichts von ihrer Faszination verloren hat -und leider noch immer nicht realsiiert wurde: Das pdf von Ernst Kieninger ist online abrufbar unter
Die Vision beschreibt ein großes, umfangreiches Szenario, in der sich die digitale und die analoge Welt in vielen Formen wechselseitig befruchten, sehr viele Akteure und neue Aktionsfelder involviert sind und das insgesamt zu einer kulturellen Stärkung peripherer Räume führen soll. Es sei erinnert an die Hauptpunkte:
• über 100.000 Filmdokumente zu regionalem Leben in Österreich sind bereits vorhanden und zu einem großen Teil digitalisiert
Ich denke wir müssen in dem Projekt vorsehen, dass die "Erinnerungskultur" auch von einer "Perspektivenkultur" begleitet ist, was aber einschließt, dass es im hohen Maße auch um Kommunikation mit Gegenwart und Zukunft geht. Das Dorfkino auch das Panoptikon der Entwicklungsmöglichkeiten, es steht für einen offenen Raum, der den Blick auf diese Entwicklungsmöglichkeiten lenkt. Vielleicht sollten wir uns daher das Dorfkino nicht nur aus einer Wurzel heraus denken, sondern aus mehreren: Kultur, Bildung, Regionalentwicklung usf. Das hat den Vorteil, dass auch mannigfaltige Fördergeber in Betracht kommen. Dennoch sollten wir im Sinn der Sache zu einem interoperablen Modell stehen, wo gemeinsam genutzte Infrastruktur einen Mehrfachnutzen erbringt. Ich möchte das deswegen so stark in den Vordergrund stellen, weil für mich der Zugang zum Thema "Dorfkino" ja nicht nur die Singularität eines Breitbandprojektes ist, sondern die volle Überzeugung, damit die Lehren aus bisherigen Experimenten auch im Bildungsbereich und der ländlichen Erneuerung mit Digitalen Medien insgesamt zu ziehen. In der Steiermark hätten wir vielleicht überlebt wenn wir in unser tolles Projekt das Dorfkino hätten einbauen können:
Umgekehrt hätte ein “Dorfkino” als physische Location vor Ort m.E. ohne unsere Bandbreite in Themen und Zielgruppen nicht wirklich entstehen können.
In diesem Sinn wären vielleicht fünf Wurzeln zu nennen:
"Es braucht die ganze Welt um ein Dorf zu bauen": es braucht eine wirklich funktionierende Schnittstelle zwischen einer lokalen Gemeinschaft und den Wissens- und Informationsprovidern der ganzen Welt, zu denen in zunehmenden Maße andere lokale Gemeinschaften Knapp nach diesem Prozess entstand das Konzept DorfUni, das den bisherigen terminus VideoBridge ersetzte.
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