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Wir nennen es Arbeit die Website und das Blog zum Buch "Wir nennen es Arbeit – die digitale Bohème oder intelligentes Leben jenseits der Festanstellung" von Holm Friebe und Sascha Lobo.

Also, liebe FreundInnen, dieses Buch ist ein echter Hammer. Zwei Autoren, die ihr Handwerk als Schreiber verstehen, lassen mich da zum ersten Mal so richtig (mit Herz und Verstand) verstehen, welche Möglichkeiten das internet tatsächlich eröffnet. Es ist möglich, unabhängig vom herkömmlichen Erwerbssystem zu überleben (einige konkrete Beispiele machen das sehr deutlich) und zu leben: auf eine sehr spannende und vor allem aber auch selbstbestimmte Weise! Für die Vison der Neuen Arbeit (Arbeit, die wir wirklich, wirklich wollen) liefert das Buch eine Bestätigung, die man nicht unterschätzen sollte. Da gibt es nämlich tatsächlich schon eine ganze Gruppe von Menschen (=digitale Boheme), die ernst macht mit unserem Anspruch. Keine Rede mehr davon, wie man es doch noch schaffen könnte, ein Jöbchen irgendwo im großen Betrieb zu ergattern und das rettende Angestelltenufer zu erreichen, sondern ganz im Gegenteil: mich kriegt ihr nicht, weil ich mir mein Leben selber gestalte und das mit großer Lust, viel Kreativität und überhaupt sehr optimistisch. Nur damit wir uns richtig vestehen, von der großen Kohle, die wir in Zukunft abbauen werden, sprechen die Autoren nicht. Aber sie sprechen davon, dass wir das Medium Internet sehr wohl dazu nutzen können, ein erfreuliches Kleingeld zu verdienen. "Wir nennen es Arbeit" spornt an, die eigenen Wünsche und Ideen ganz ernst zu nehmen. Seien sie noch so "verrückt". Denn da draußen gibt es die Menschen, die genau auf diese verrückte Idee warten und sogar bereit sind, eine Kleinigkeit dafür zu zahlen! Ein sehr nützliches Buch, würde Frithjof sagen! H PeterFriedl